Wir erläutern Ihnen wichtige Fachbegriffe und interessante Details aus dem Arbeitsalltag einer Druckerei. Alphabetisch sortiert stellen wir Ihnen diese zur Verfügung.

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Adobe Acrobat
Zusammenfassung einer Gruppe von Programmen, die zum Erstellen, Verwalten und Verteilen von PDF-Dateien verwendet werden. Dieses kostenpflichtige Programmpaket des Software-Unternehmens Adobe Systems ist das am häufigsten verwendete Anwendungsprogramm zum Erstellen und Bearbeiten von PDF-Dokumenten. Es ist für die Betriebssysteme Windows und Mac OS verfügbar. PDF-Dokumente können mit Hilfe eines Acrobat Readers (kostenloses Programm) auf jeder gängigen Rechnerplattform betrachtet und auf praktisch allen normalen Druckern auch in Büroumgebungen gedruckt werden. Der wesentliche Vorteil: Es bleiben alle Schriften, Farben und Formen des Dokumentes absolut identisch erhalten, auch wenn die Schriften oder das Programm, mit der die Seite oder das Dokument erzeugt wurde auf dem Rechner des Betrachters nicht vorhanden ist. Acrobat ist weltweiter Standard im Dokumentenmanagement.

 

Acrobat Reader
Computerprogramm der Firma Adobe Systems zum Anzeigen von PDF-Dokumenten, also ein Dateibetrachter. Es kann kostenlos aus dem Internet geladen werden und wird von vielen Softwareherstellern zusammen mit der Dokumentation ihrer Programme geliefert. Nach Unternehmensangaben ist der Acrobat Reader eines der weltweit am häufigsten installierten Programme.



Aliasing
Verlust von Informationen durch Überführung in eine andere Speicher- oder Darstellungsform (z.B. von Vektor- in Pixel-Grafiken).

Alpha-Kanal
Farbkanal in digitalen Bildern, der zusätzlich zu den in einem Farbraum kodierten Farbinformationen die Transparenz („Durchsichtigkeit“) der einzelnen Bildpunkte speichert. Im Alphakanal werden bei verschiedenen Grafikformaten (z.B. PNG, PSD oder TIFF) Transparenzinformationen zusätzlich zu den eigentlichen Bilddaten gespeichert.

 

Amplitudenmodulierte Raster
Die Fläche wird in eine feste Zahl von Rasterpunkten aufgeteilt (z. B. 60-er-Raster: 60x60 Punkte pro qcm). Die Variation von Helligkeit und Farbeindruck erfolgt über die Größe der Punkte (die Amplitude).

 

Analog
Im Gegensatz zu digital (zweiwertig ja/nein) eine „gestufte“ Darstellung, Wiedergabe, Wertigkeit. Ein Signal oder Wert ist analog zu dem Zustand einer Quelle oder dem Grad bzw. Anteil der zu erzeugenden Wirkung mehr oder weniger hoch oder vielfach. Analoge Techniken in allen Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnik weichen zunehmend den digitalen.

 

Andruck
Beste, aber teuerste Form der Farbkontrolle vor dem Auflagendruck. Keine Farbsimulation, wie bei einem Tintenstrahl-Plot oder Chromalin, sondern Offsetdruck mit Originalfarben auf Originalpapier.

Antialiasing
„Weiches“ Mischen von bitmap-gerasterten Bildelementen, um harte Stufen/Absätze zu vermeiden. Grauwertig fließender Übergang zwischen zwei Bild-/Grafik-Elementen bzw. -Flächen. Rechenverfahren, um den bei grober Pixelung von schräg laufenden grafischen Objekten (insbesondere Linien) auftretenden Treppeneffekt zu mildern.

 

Auflage
Die Menge der gedruckten oder gefertigten Bogen/Exemplare eines Druckproduktes.

 

Auflösung
Anzahl der einzeln ansteuerbaren Pixel (Bildpunkte) bei der Digitalisierung oder der Wiedergabe von Vorlagen bzw. bei am Computer erzeugten Dokumenten. Anzahl der Bildpunkte je Strecke bzw. Fläche. Je höher die Auflösung (mehr Bildpunkte), desto „feiner“ die Bildwiedergabe.

 

Ausschießen
Anordnung von Druckseiten auf einem Druckbogen, so dass sie nach dem Falzen in der richtigen Reihenfolge sind.

 

Autorkorrektur
Der Kunde nimmt auf dem von der Druckerei gestellten Abzug bzw. Druckmuster noch Änderungen vor.

Barcode
Strichcode, Kodierung numerischer oder sonstiger Information in Form festliegender Strich-Kombinationen (z. B. EAN-Code).

 

Belichtung
Ausgabe von grafischen Daten (Text, Zeichnung, Bild) auf Fotopapier, Film oder Druckplatte, meist in hoher „druckreifer“ Auflösung.

 

Beschnitt
Flächen, die an die Ränder des geschnittenen Formats grenzen. Das ungeschnittene Format überlappt das geschnittene Format am Rand jeweils um ca. 3 mm.

 

Betriebssystem
Organisations- und Steuerungs-Programm für grundlegende Funktionen des Computers, „Schnittstelle“ zwischen Programm und Computer.

 

Bilderdruckpapiere
Alle gestrichenen Papiere von 70 bis 170 g/qm. Ab 170 bis 300 g/qm spricht man von Bilderdruckkarton. Bilderdruckpapier kann matt, seidenmatt oder glänzend gestrichen sein. Sie sind für alle Druckverfahren geeignet. Bilderdruckpapier wird auch als Kunstdruckpapier bezeichnet. Es eignet sich besonders gut zum Bedrucken mit Bildern, da es die Druckfarbe nicht aufsaugt, was dazu führt, dass die Konturen und Farbabgrenzungen (Halbtöne) genauer sind. Man kann dies am besten sehen, wenn man ein Foto eines Hochglanzmagazins mit einem Foto in einer Tageszeitung vergleicht. Das Foto im Hochglanzmagazin wird immer viel besser aussehen als das in der Tageszeitung - selbst wenn es auf exakt der gleichen Druckmaschine gedruckt wurde.

Binär
Darstellung von Zahlen, die sich aus den Ziffern 0 und 1 zusammensetzen. Alle Buchstaben, Sonderzeichen und Dezimalziffern sowie mehrstellige Dezimalzahlen können durch mehrstellige Binärcodes dargestellt werden, entsprechend dem zehnziffrigen Dezimalsystem 0 bis 9. Grundprinzip der EDV (elektronischen Datenverarbeitung).Binärcode
Allgemeine Bezeichnung für einen Code, mit dem Nachrichten durch Sequenzen von zwei verschiedenen Symbolen (zum Beispiel 1/0 oder wahr/falsch) dargestellt werden können. Vor allem bei der digitalen Verarbeitung von Informationen spielen Binärcodes eine große Rolle.

 

Bitmap
Eine in Bildpunkte aufgelöste darzustellende Seite gleich welchen Inhalts. Datei mit Bildpunkten.

 

Bitmap-Grafik
Eine Grafik-Datei, die sich nur aus einzelnen Pixeln zusammensetzt, keine Verlaufsraster, keine Grautöne.

 

Bit-Mapped
File, Datei oder Grafik, die in Bildpunkte zerleg wurde. Zustands-bzw. Formartierungs-Angaben.

Blitzer
Optisch störende Streifen oder Flächen beim ungenauen Anstoßen zweier Farben in einem grafischen Motiv oder Bild. Entstanden aus einer Passerdifferenz der Farbauszüge oder fehlendem Über- und Unterfüllen (Trapping) der anstoßenden oder ineinandergreifenden farbigen grafischen Elemente.

 

BMP
Abk. für „Bit-Map-Picture“, ein Grafik-Datenformat.

 

Bogen
Druckbogen/Rohbogen. Ist ein Fachbegriff aus der Buchherstellung. Die Bogen sind das in Stapeln aus der Druckerei kommende fertig bedruckte, unbeschnittene Papier, das danach in der Buchbinderei weiter verarbeitet wird. Je nach Papierformat der Rohbogen ergibt ein Bogen nach dem Falzen eine festgelegte Anzahl von Seiten.

 

Bounding Box
Zusammenfassende Box. Imginärer Rahmen zur Referenzierung von Bildern in Seitenbeschreibungssprachen und Programmen.

CMYK
Das CMYK-Farbmodell bildet die technische Grundlage für den modernen Vierfarbdruck. Die Abkürzung CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key als Farbtiefe durch Schwarz.

 

Color Management
Jedes Gerät im Produktionsprozess von Farbdrucken hat ein spezifisches Farbprofil, also z.B. Scanner, Belichter, Drucker. Ziel eines Color Managementsystems ist die Vergleichbarkeit und Standardisierung von Farbwerten. So sollte ein Bild am Monitor der gedruckten Abbildung möglichst genau entsprechen. Wichtig ist dabei eine genaue Kalibrierung der Geräte. Ein verbreitetes Color-Management-System existiert mit dem ICC-System.

 

Copyright
Hinweis auf Urheberrecht.

Cromalin
Siehe Proof. 

 

CTF
(Computer to film) Hierbei werden die Text- und Bilddaten bogenweise auf Film belichtet. 
Somit entfällt die Filmmontage.

 

CTP
(Computer to plate) Hierbei werden die Text- und Bilddaten direkt auf die Druckplatte belichtet. 
Somit werden keine Filme mehr benötigt und die Filmmontage entfällt.

DIN-Formate
Die Papiergrößen werden in Deutschland nach DIN 476 eingeteilt in die Reihen A (Drucksachen, Briefbogen, Postkarten usw.), B (Schnellhefter und Ordner) und C (Umschläge um A zuverschicken).

• A0 = 1 qm
• Seitenverhältnis 1: Wurzel aus 2
• Jedes Format ist doppelt oder halb so groß wie das nächste.

 

Drahtheftung
Es gibt zwei Arten von Drahtheftungen: die Blockheftung und die Rückendrahtheftung (s. Broschüre). Bei der Blockheftung (ähnlich dem Büro-Tackser) werden die Drucksachen oder Produktmuster seitlich zusammen geheftet. Bei der Rückendrahtheftung, werden die gefalzten Bogen (s. a. Druckbogen) durch den Bund (s. a. Bund) geheftet, dies ist eine preiswerte und haltbare Heftung für Broschüren (s. a.).

Druckbogen
Die Gesamtheit aller Seiten/Drucksachen, die auf einem Blatt (Bogen) durch die Druckmaschine laufen.



Druckfarben
Druckfarben für den 4-farb-Druck sind genormt nach der Europa-Skala, Kodak-Skala und DIN-Skala (s. a.). Sie bestehen aus zwei Hauptbestandteilen, dem Farbmittel und dem Bindemittel. Die Farbmittel sind das, was wir als die „Farbe“ wahrnehmen, sie dienen dazu den Bedruckstoff einzufärben. Die Bindemittel sorgen für die Haftung der Farbmittel auf dem Bedruckstoff und schützen die Farbmittel vor mechanischen Abrieb, desweiteren sorgen sie dafür, dass die Farbe auch trocknet.

DPI
Dots Per Inch oder Pixel pro Zoll - die (als dpi oder ppi ausgedrückte) Auflösung stellt die Punktezahl eines Bilds zu dessen tatsächlicher Größe in Beziehung.

 

Duplex
Unter Duplex-Druck versteht man im allgemeinen, dass ein Schwarz/Weiß Bild zusammen mit einer zweiten Farbe (meistens eine Buntfarbe) gedruck wird. Hierbei muss das Bild speziell separiert (s. a. Farbseparation) werden. Durch Duplex-Druck wird die Wirkung des Bildes verstärkt.

 

Dichte
Auf einem bestimmten Punkt abgelegte Gesamtmenge an Druckfarbe.

EAN
Abk. für „European Article Numbering System“ (Europäische Artikel-Norm). System der Nummerierung von Waren in Europa. Beschreibt jeweils Herkunftsland, Herstellerfirma und deren selbstgewählte Artikelnummer. Im allgemeinen nicht als Binär-(Zahlen-) Darstellung, sondern als Strichcode oder Barcode dargestellt.

 

Elliptischer Punkt
Rasterpunkt mit elliptischer statt runder oder quadratischer Form. Hiermit lassen sich in vielen Fällen bessere Farbtonabstufungen erzielen.

Entrastern
Beseitigen von Rasterpuntstrukturen gedruckter Vorlagen während des Scanvorgangs. Moiré-Muster (sie entstehen bei der Druckwiedergabe bereits gedruckter/gerasterter Vorlagen) und Farbverschiebung bei der anschließenden Rasterreproduktion werden verhindert.

 

EPS
Abk. für „Encapsulated Post Script“.Ist eine Datei in der Seitenbeschreibungssprache PostScript, wobei besondere Anforderungen zu erfüllen sind. Das sind insbesondere solche, die das Einbinden der EPS-Datei in ein Dokument ermöglichen: nur eine Seite wird beschrieben und ein Kommentar gibt die Größe des Objektes an.

Euroskala
In Europa gebräuchliches, nicht genormtes aber standarisiertes Farbsystem der Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz für den Vierfarbdruck. In den USA Vierfarbdruck nach Kodakskala, in Japan nach Toyo-Standard.

Falzen
Meist maschinelle Faltung eines Druckbogens.



Farbauszug
Separation einer farbigen Vorlage meist in die vier Druckprozessfarben CMYK (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz).



Farbkanal
In der digitalen Bildbearbeitung separate Bearbeitungsebene für eine einzelne Farbe in einem Farbmodell (CMYK oder RGB).



Farbseperation
Zerlegung eines Farbbildes in die Grundfarben CMYK, um Farbauszüge für ein Druckverfahren zu erhalten

Farbstich
Störendes Übergewicht einer Farbe im Druckbild.

 

Farbtemperatur
Ideales Sonnenlicht ist reinweiß mit einem neutralen Farbspektrum. Darauf bezogen haben die unterschiedlichen Lichtquellen einen „Farbstich“, nämlich Abweichungen vom Idealweiß. In mathematischen Werten ausgedrückt wird diese charakteristische Farbe Farbtemperatur genannt und in Grad Kelvin (K) gemessen. Im grafischen Gewerbe werden damit speziell die Lichtquellen der Betrachtungsgeräte für Originale, Dias oder Andrucke zu einheitlichen Normen standardisiert. Normen liegen dafür etwa zwischen 5000-6000 °K.

Farbraum
Menge von Farben, die von einem Ein- oder Ausgabegerät (Scanner, Bildschirm, Drucker etc., oder auch dem Auge) oder unter spezifischen Bedingungen erkannt bzw. dargestellt werden kann.

GAMMA 
Tonwertumfang eines Bildes.

 

GAMMAKORREKTUR 
Korrektur des Tonwertumfangs eines Bildes.



GAMMAKURVE 
Mathematische Funktionskurve, Tonwertkurve, die das Maß der Umsetzung von hellen, mittleren und dunklen Ton-/Farbwerten von Positiv zu Negativ angibt. Bestimmt, ob ein Bild „flach“ oder „tief“ wirkt. Mittels Gammakurven-Korrektur kann der Farbkontrast und -eindruck massiv verändert werden.

GCR

Abk. für „Gray Component Replacement“, in etwa Graukomponenten-Austausch. Unbuntaufbau bei der Farbbildverarbeitung. Dabei werden die Anteile der Buntfarben CMY in einem Farbsatz weitestgehend durch gleiche Anteile des neutralen Schwarz ersetzt. Auch bekannt unter dem Begriff UCR.

 

Gestrichene Papiere
Auch Kunst- oder Bilderdruckpapier. Ist ein besonders verarbeitetes Papier, bei dem die Oberfläche mit einem Kreidestrich veredelt ist, der matt oder glänzend, ein- oder beidseitig sein kann. Das Papier bekommt dadurch eine geschlossenere, glattere und stabilere Oberfläche, wodurch eine hohe Detailwiedergabe und Druckqualität erreicht wird. Neben Kreide werden auch andere Streichmassen wie z.B. China-Clay, Kasein oder Kunststoffdispersionen verwendet.

GRAMMATUR
Flächengewicht eines Papieres in g/qm.

 

GROBDATEN 
Im Gegensatz zu Feindaten niedrig aufgelöste Bild- und Grafikdaten für die Bildschirmdarstellung, für Layout oder Ausdruck auf einfachen Druckern ohne Qualitätsanspruch.



GUMMITUCH 
Auf einen Zylinder im Offsetdruck aufgespannt: Das Druckbild der Druckplatte wird auf das Gummituch (Gummizylinder) übertragen, von dort erfolgt die Übertragung auf Papier, also in zwei Schritten, daher offset (eigentlich Abstand).

Haarlinie 
Dünnste darstellbare Linie, die in Abhängigkeit von der Auflösung des Ausgabegeräts (Monitor, Drucker, Belichter, Druckmaschine).



Halbton
Farb- oder Graustufenbild, das im Gegensatz zu Strichbildern (schwarz/weiß) kontinuierlich variierende Tonwerte besitzt.



Hardware 
Alle „festen“ Bestandteile eines Computersystems oder computerisierten Gerätes. Die körperlichen Bauteile (Gegensatz: Software, Programme).

Heidelberg
Größter Druckmaschinenhersteller der Welt, der unter anderem auch Produkte aus der Vorstufe (ehemals Lynotype-Hell), Digitaldruck und Verarbeitung herstellt bzw. vertreibt.



High End
Lösung oder System der oberen Leistungsklasse. Professionalität.

HOCHFORMAT

A4: 21 x 29,7 cm heißt 21 cm breit und 29,7 cm hoch. Die erstgenannte Ziffer kennzeichnet die Breite, die zweite die Höhe.

 

HOLZFREIE PAPIERE
Papiere, die entweder keinen oder nur geringe Anteile an Holzschliff oder Holzstoff (ligninhaltig, also nicht alterungsbeständig) beinhalten. Anteil verholzter Fasern höchstens 5%.

ICC 
Abk. für International Color Consortium. Es handelt sich um einen 1993 gegründeten Zusammenschluss vieler Hersteller von Grafik-, Bildbearbeitungs- und Layoutprogrammen, mit der Absicht eine Vereinheitlichung von Farbmanagementsystemen zu erzielen.

 

ICC-Farbprofil
Ein ICC-Profil (synonymer Begriff: Farbprofil) ist ein genormter Datensatz, der den Farbraum eines Farbeingabe- oder Farbwiedergabegeräts, z.B. Monitor, Drucker, Scanner etc. beschreibt. Ein nach den Empfehlungen des ICC durchgeführtes und festlegendes Farbprofil.

ILLUSTRATOR
Grafik- und Zeichenprogramm von Adobe.

 

INLINE-VEREDELUNG 
Weiterverarbeitungsschritte (Stanzen, Nuten, Perforieren oder Lackieren) direkt in der Druckmaschine. Vorteil: Weiteres Einrichten entfällt, besserer Passer.

ISO 

Internationale Organisation für Normung, Kurzbezeichnung ISO, ist die internationale Vereinigung von Normungsorganisationen aus über 150 Ländern. Die ISO erarbeitet internationale Normen (engl. Standards) in allen Bereichen mit Ausnahme der Elektrik und der Elektronik, für die die IEC zuständig ist.

JDF 
Abk. "Job Definition Format", (Druck-)Auftrags-Beschreibungs-/Informations-Format. Eine Initiative führender Hard- und Softwarehersteller der Druckindustrie zur Entwicklung eines Standards zur automatisierten oder computerbasierten Steuerung von Produktionsmaschinen und Jobkontrolle. Bestandteil von CIP4.

 

Job Ticket
Im übertragenen Sinne ein digitaler "Frachtzettel", der am Anfang einer Datei steht und über die Datei und deren gedachten Verwendung Auskunft gibt.

 

JPEG 
Abk. für "Joint Photographic Experts Group". Ist ein 1986 gegründetes Gremium der International Telecommunication Union ITU. Dieses Gremium entwickelte ein im September 1992 standardisiertes Verfahren zur sowohl verlustbehafteten wie verlustfreien Kompression von digitalen (natürlichen) Bildern, das nach dem Gremium benannt wurde. JPEG (kurz JPG) ist das im Web am weitesten verbreitete Grafikformat für Fotos.

KALIBRIERUNG 
1) Anpassung bzw. Abgleich von verschiedenen Ein- und Ausgabegeräten. Zweck: Standardisierung oder Steuerbarkeit vor allem der Farbgenauigkeit. 
2) Abstimmung, Abgleich, Anpassung.

 

KARTON
Sogenannte einlagige Kartons sind "dickes Papier". Als sog. Halbkarton gelten Papiere ab ca. 130 g/qm, Postkartenkartonstärke ist 170 g/qm, Verpackungskartons gehen bis ca. 600 oder 700 g/qm. Darüberhinaus werden Kartons auch zu mehreren Schichten verleimt und können dann durchaus holzbrettähnliche Stabilität erreichen.

 

KASCHIEREN
Unter Kaschieren versteht man das Verbinden mehreren Lagen gleicher oder verschiedener Materialien (meist Folien) mit Hilfe geeigneter Kaschiermittel (Lack, Leim, Wachs). Kaschiert wird, um auf ein Material eine schützende und/oder dekorative Schicht aufzutragen und/ oder eine Addierung günstiger Materialeigenschaften zu erzielen.

 

KUNSTDRUCKPAPIERE
Siehe Bilderdruckpapiere.

LPI 
Abk. für "lines per inch", Zeilen pro Zoll.

 

MB 
Abk. für Megabyte, ca. 1 Mio. Bytes.

 

MOIRÉ-EFFEKT 
Der Moiré-Effekt (franz. moirer = moirieren) macht sich bei der Überlagerung von Rastern oder Linien durch die Entstehung neuer Linien bemerkbar. Zum Beispiel tritt er auf beim Scannen von Bildern mit periodischen Strukturen (karierte Hemden, Rasterbilder), wenn das Bild digital abgetastet wird, oder auch beim Siebdruck durch Überlagerung der Siebstruktur mit Strichmustern im Bild.

 

MULTIBLE MASTER FONT 
Technologie von Adobe Systems. Die MM (so die Abk.) können in verschiedenen Dimensionen (sogenannte Design-Achsen) wie z.B. in der Laufweite (eng bis breit), der Schriftstärke (mager bis extrafett) und im Schrifttyp (mit oder ohne Serifen) stufenlos variiert werden. Eine weitere Design-Achse passt die Proportion der Schrift dem Schriftgrad an.

Normlicht 
Definierte Lichtquelle zur Abstimmung von Dia, Druckvorlage und Druck. In der ISO-Norm ISO 3664 sind die Kriterien für Normlicht definiert.

 

OCR 
Abk. für "Optical Character Recognitiion", optische Erkennung/Deutung von Buchstaben. Gemeint ist das Einlesen von Text (über einen Scanner) und Verwandeln in Kodierungsformen (z.B. ASCII-Code), mit denen der Text in einem Textverarbeitungsprogramm weiterverwendet werden kann (im Gegensatz zur Behandlung einer Textseite als Bild).

 

Office
Softwarepaket von Microsoft, beinhaltet die wesentlichen Programme, die im Büro eingesetzt werden.

 

Offset 
Engl. Versatz, Abstand.

OFFSETDRUCK 

Der moderne Offsetdruck ist eine Weiterentwicklung der 1789 von Alois Senefelder erfundenen Lithographie (ebenfalls ein Flachdruckverfahren). Dabei wurden Steinplatten als Druckformen mittels Handpressung verwendet. Sowohl die Papierzuführung als auch die Abnahme nach dem Druck erfolgte per Hand. Im Laufe der Jahre wurden statt der Steinplatten biegsame Metallplatten als Druckformen benutzt. Meistens wurde von Zinkplatten gedruckt. In diesem Zusammenhang ergab sich das Problem, dass von den Zinkplatten nicht auf Blechtafeln (hart auf hart) gedruckt werden konnte. Um dieses Problem zu lösen, wurde ein elastischer Gummizylinder zwischengeschaltet. Hierdurch entstand der indirekte Flachdruck, beziehungsweise der indirekte Gummidruck, der später in den Offsetmaschinen angewendet wurde. Die Erfinder des Offsetdrucks für das Bedrucken von Papier sind Ira W. Rubel (USA) und Caspar Hermann (Deutschland). Zu Anfang des 20. Jahrhunderts beschäftigten sie sich gleichzeitig, aber unabhängig voneinander, damit. Das von ihnen entwickelte Verfahren hat den traditionsreichen Buchdruck in relativ kurzer Zeit verdrängt.

OPEN TYPE

Ein auf TrueType basierendes Schriftenformat mit zusätzlicher Unterstützung für PostScript-Fontdaten, Unterstützung für internationale Zeichensätze und Schutz der Fontdaten.

 

OPI 
Abk. für "Open Prepress Interface". Verfahren zum Austauschen von niedrig aufgelösten LowRes-Bildern (verwendet für die Bild-Referenzierung in Layouts) durch deren hochaufgelöste HiRes Original-Daten bei der Belichtung.

PDF 
Abk. für "Portable Document Format", ist ein plattformübergreifendes Dateiformat für druckbare Dokumente, das von der Firma Adobe Systems entwickelt und 1993 mit Acrobat 1 veröffentlicht wurde. Mit dem Programmpaket Adobe Acrobat herstellbares Dateispeicherformat, das die Originalschriften, Bilder, Grafiken, Texte, Tabellen etc. einbetten kann und die Formatierung (Schriften, Farben, Seitenumbrüche, Blattformate) wie im Original beibehält. PDF-Dateien sind auf modernen Laser- und Tintenstrahldruckern "im Original" ausdruckbar, das heißt so, wie sie vom Ursprungsprogramm erzeugt wurden. Vorteil ist, dass man nicht wie sonst üblich, die Dokumentenbestandteile oder Originalprogramme auf dem Rechner zur Verfügung haben muss um dieses Dokument auszugeben. PDF ist inzwischen Weltstandard in der Dokumentenverarbeitung und beim professionellen Drucken.

 

PDF/X 
PDF-Subformat. X ist Symbol für "exchange", Datenaustausch, auf den man sich "blind verlassen" können soll. Zur Zeit gibt es verschiedene PDF/X-Varianten. In Europa relavant scheint die PDF/X-3-Variante zu sein, die von zahlreichen Verbänden gefördert wird. PDF/X-3 unterstützt verschiedene Farbräume sowie Color Management.

 

PDF/X-3
Ein im April 2002 verabschiedeter ISO-Standard, der die Übermittlung digitaler Druckvorlagen auf der Grundlage von PDF regelt. PDF/X-3 ist vollständig kompatibel zu herkömmlichen PDF Dateien, es gibt lediglich ein paar Einstellungen und Restriktionen für die PDF Erstellung vor, welche besonders für den Druck geeignet sind.

PDF Workflow 
Jede Kette von Programmen oder Dateibehandlungsroutinen, die PDF-Daten vom Ursprung her prüfen, verbessernd be- und verarbeiten, PDF-Seiten zu Druckformen zusammensetzen, qualitäts- oder bearbeitsgeschwindigkeits-optimierend wirken und für das professionelle Drucken auf Digitaldruckmaschinen oder Film-bzw. Plattenbelichtern einsetzbar sind. Es gibt inzwischen unzählige spezifische und offene Lösungen mit mehr oder weniger Umfang, Genauigkeit, Performance etc.

 

Pfad 
Funktion zum Abgrenzen oder Freistellen von Grafik-Elementen in Programmen wie z.B. PhotoShop.

 

Pixel 
Bildpunkt bzw. Bildelement. Ist die kleinste Einheit einer digitalen Rastergrafik und wird mit px abgekürzt. Pixel ist dabei ein Kunstwort aus der Abkürzung der englischen Worte Picture (~ Pics ~ Pix) und Element. Pixel sind weder rechteckig noch quadratisch; vielmehr haben Pixel keinerlei räumliche Ausdehnung. Der oft verbreitete Irrglaube, Pixel seien kleine Rechtecke, rührt daher, dass bei der Vergrößerung einer Rastergrafik blockartige Strukturen entstehen.

 

POST-PRESS 
Nach dem Drucken (in etwa gleichbedeutend mit Druckweiterverarbeitung).

 

POSTSCRIPT
Seitenbeschreibungssache von Adobe Systems. Gilt weltweit als Standard für system-/ hardwareunabhängige Ausgabe von in Umbruch- und DTP-Systemen aufbereiteten, gestalteten Seiten inklusive Texte, Grafiken und Bilder.

PPD 
Abk. für "PostScript Printer Description". Beschreibt die Eigenschaften eines bestimmten PostScript-Ausgabegerätes (Drucker, Belichter etc.) wie Auflösung, Rasterweite, Papiereinzugsschächte, Papiergrößen und so weiter.

 

PPI 
Abk. für "pixel per inch", Bildpunkte pro Zoll. Maßeinheit für die Auflösungsfeinheit beim elektronischen Scannen/Bildeinlesen.

 

PRE-PRESS 
"Vor dem Druck". Die klassischen Bereiche der Druckvorstufe wie Layout, Satz, Repro, Montage.

 

PRESS
Der eigentliche Druckprozess auch Hauptstufe.

 

PRIMÄRFARBEN 
Grundfarben, die die Basis für alle anderen Farbkombination sind. Primär- oder Grundfarben des Lichtes und der additiven Farbmischung sind Rot, Grün und Blau (RGB). Die Grundfarben bei der subtraktiven Farbmischung wie im Druck sind (CMY) Cyan, Magenta und Yellow.

 

PUNKTZUWACHS 
Ein in der Verarbeitungskette zwischen Belichtung, Plattenkopie und Offsetdruck unvermeidlicher Zuwachs der Rasterpunkte. Farbtöne werden dann kräftiger, dunkler wiedergegeben. Tritt üblicherweise im Offsetprozess, nicht beim Digitaldruck bzw. CTP auf.

Querformat
z.B. 29,7 x 21cm heißt 29,7 cm breit und 21 cm hoch. Die erstgenannte Ziffer kennzeichnet die Breite, die zweite die Höhe.

Raster 
1. Zerlegung eines Bildes in Punkte. Dem Auge wird der Eindruck von Grauwerten vorgetäuscht. Rasterbild. 
2. Fotomechanisch hergestelltes Gitterraster (Glasraster oder Filmraster), das Halbtöne in Rasterpunkte zerlegt.


Rasterfrequenz 
Rasterlinienzahl und damit Rasterweite eines reprofotografischen Rasters. Anzahl der Rasterlinien bzw. Punktreihen je Streckeneinheit (Linie pro Zentimeter, dots per inch).

 

Rastern 
Prozess der Umwandlung von analogen Vorlagen (Film) bzw. digitalen Daten in eine Folge von Punkten.

 

RASTERUNG 
Auflösung einer (meist Halton-) Bildvorlage in verschieden große Einzelpunkte, die als winzige Flächen druckbar sind und dem Auge beim Betrachten wieder ein Graustufenbild vortäuschen.

 

RASTERPUNKT 
Als Fläche definierte maximale Ausdehnung (gemessen in Linien pro Zentimeter oder adäquate Maße). Innerhalb dieser Fläche ergibt die jeweilige Füllung/Schwärzung einen Grauwert. Je differenzierter (kleine Spotgröße) die Schwärzung erzeugt wird, desto feinabgestufter sind die Grauwerte (die im Falle der Verwendung von Druckfarben, Farbtonern oder sonstige Farbchemikalien zu einem Farbwert werden). Der Algorithmus der stufenweisen Füllung wird durch die entweder in einem Treiber/Programm festgelegte oder anwählbare Rasterpunktform bestimmt. Je feiner die Spotgröße, je differenzierter die Pixelinformation und je größer der Rasterpunkt, desto mehr Graustufennuancierung können erzeugt werden. Die nominale Größe des Rasterpunktes wird durch den menschlichen Seheindruck begrenzt, weil der Rasterpunkt in einem vorgesehenen Betrachtungsabstand nicht mehr als einelner Punkt erkannt werden soll.

 

RASTERWEITE 
Anzahl der Rasterpunkte je Längeneinheit. Anzahl der Reihen oder Linien von Rasterpunkten in einem Rasterbild in einem bestimmten Abstand, angegeben in lpi (Zeilen pro Zoll) oder l/cm (Zeilen pro Zentimeter).

 

RASTERWINKEL 

Die Winkel, um die die einzelnen Punkte bei Prozessfarbauszügen gegeneinander versetzt werden. Die richtigen Rasterwinkel sind entscheidend zur Minimierung von Moiré Mustern.


Raster Image Prozessor (RIP) 
Computer/Bauteile, der die in einer Seitenbeschreibungssache definierten Text-, Bild- und Grafik-Elemente in eine für den Drucker oder Belichter darstellbare Form bringt. Erzeugt aus den Vektor-Informationen eine Bitmap-Darstellung.

 

RGB 
Abk. für "Red, Green, Blue", die drei Grundfarben Rot, Grün, Blau der additiven Farbmischung, wie sie z.B. beim Bildschirm, bei der Digitalfotografie und beim Scannen verwendet werden.

 

RIP
Abk. für "Raster Image Processor".

Schöndruck
Ein Druckbogen hat eine Vorder- (Schöndruck) und eine Rückseite (Widerdruck).

 

Sekundärfarben 
Die Grundfarben des RGB- und des CMY-Modells werden Primärfarben genannt. Werden zwei Primärfarben gemischt, so entstehen die Sekundärfarben. Orange z.B. ist eine Sekundärfarbe, weil sie aus Rot und Gelb gemischt ist. Und schließlich, wenn ein Gemisch von Komponenten aller Primärfarben erzeugt wird, erhält man sogenannte Tertiärfarben.

SONDERFARBEN 
Schmuckfarben, wie Pantone, HKS oder spezielle Hausfarben (als Zusatz/Ersatz für CMYK, auch als spot color bezeichnet). Für jede Zusatzfarbe wird ein zusätzlicher Druckgang benötigt.

 

STANZEN 
Maschinelles Ab- oder Herausschneiden aus der Drucksache (auch Inline, d.h. in der Druckmaschine möglich).

STRICHCODE 
Typische und genormte Balkenform, die als Hell-Dunkel-Folge von Scannern gelesen und in digitale Werte gewandelt werden kann (z. B. EAN-Code, Bar Code).

 

SWOP 
Abk. für "Standard Web Off-Set Printing", amerikanische Bezeichnung für den Rollenoffset-Druck mit eigener Farbskala.

Tertiärfarben 
Während Sekundärfarben aus jeweils zwei Primärfarben entstehen, sind Tertiärfarben ein Gemisch aus allen drei Primärfarben. Tertiärfarben umfassen die große Palette der Brauntöne. Insgesamt ca. 100.000 unterscheidbare Mischungen sind möglich, bei den Sekundärfarben sind es "nur" ca. 160.

 

Thermoplatte (thermal plate) 
Druckplatte, die bei CTP-Systemen durch Wärmeenergie (Hitze) bebildert wird, nicht durch Lichtenergie.


 TIFF 

Abk. für "Tagged Image File Format", Speicherformat für gepixelte Bilder.

 

TONWERT 
Bezeichnet die anteilige, prozentuale Zusammensetzung, bezogen auf eine Volltonfarbe, z.B. 50% Magenta. Rasterung.

 

TRAPPING 
Über- und Unterfüllen. Überlappen der Farben beim Farbendruck, um Blitzen bzw. falsch anstoßende Ränder nebeneinanderstehender Farbflächen oder Zeichnungselemente zu vermeiden.

TRUETYPE 

Schriftdarstellungsstandard für Bildschirm und Druck (TrueType engl. „echte Schrift“ bzw. „echter Buchstabe“). Er wurde im Jahre 1991 von der Firma Apple vorgestellt und später von Microsoft lizenziert und ist gegenwärtig in die Betriebssysteme Windows und Mac OS integriert. Unter Unix-ähnlichen Betriebssystemen ist TrueType mit FreeType verfügbar.

 

TRUETYPE-SCHRIFTEN 
Gehören zu den Outline-Schriften. Sie werden im Gegensatz zu Bitmap-Schriften nicht aus einzelnen Pixeln aufgebaut, sondern nach dem Prinzip einer Vektorgrafik aus Konturen.

UCR 
Abk. für "Under Color Removal", Unterfarben-Korrektur. Beim Reprofotografieren verwendetes Verfahren, um bei schweren und vollen Farbsättigungen weniger Farbe aufzutragen. Die drei Buntfarben Cyan, Magenta und Gelb werden reduziert, Schwarz als Tiefe verstärkt. Ermöglicht bessere Verarbeitung in der Druckmaschine.

 

Unbuntverfahren 
Ermischt den Tertiärfarbenbereich aus zwei Grundfarben plus Schwarz. Erfordert hochentwickelte Scannertechnologie.

Unix
Computer-Betriebssystem. Besonders geeignet für komplexe Computeranwendungen, Netzwerke usw. Mehrplatzfähig und multitasking-fähig. Besonders geeignet für komplexe Applikationen und Installationen.

 

USB (USB-SCHNITTSTELLE) 
Abk. für "Universal Serial Bus", universelle serielle Schnittstelle in einem Computer. USB ist ein System zur Verbindung eines Computers mit externen USB-Geräten zum Austausch von Daten. Bis zu 127 Geräte anschließbar. "Hot-Swap"-fähig, d.h. Anschluss und Abziehen der Stecker im laufenden Betrieb.

VEKTOR 
Eine in Dimension und Lage sowie Winkel bzw. Radius definierte Linie, anders als eine Rastergrafik, die Bildpunkte speichert.

 

VEKTORGRAFIK 
Aus Vektoren zusammengesetzte oder entsprechend kodierte Grafik. Gegensatz: Bitmap-Grafik.

 

VIERFARBPROZESS 
Das Zusammendrucken der vier subtraktiven Grundfarben CMYK.

Weiterverarbeitung 
Falzen, Nuten, Heften, Perforieren, Stanzen etc. Auch: Herausschneiden des Endformates aus dem Druckbogen.

 

Widerdruck 
Rückseite des Druckbogens (Schöndruck).

 

Windows 
Markenname für Betriebssysteme der Firma Microsoft. Ursprünglich war Microsoft Windows eine grafische Erweiterung des Betriebssystems MS-DOS.

WORKFLOW 

Arbeitsablauf (engl. Workflow). Ist eine Menge von automatisiert ablaufenden Aktivitäten. Ein Geschäftsprozess wird also automatisiert, d.h. gemäß einem im System hinterlegtem Ablauf/Algorithmus abgewickelt. Das Ziel ist hierbei also weniger eine Dokumentation für die Mitarbeiter als eine mögliche (Teil-)Automatisierbarkeit der Ausführung.

WYSIWYG 

Abk. für "What You See Is What You Get", auf Deutsch "Was Sie sehen ist das, was Sie bekommen". Reale Bildschirm-Darstellung dessen, was später im Drucker oder Belichter zu sehen sein wird. Bildschirm und Ausdruck sollten übereinstimmen.

 

ZOLL 
Englisches Längenmaß, genau 2,54 mm, auch als "inch" bezeichnet.

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